Radltour Luisenburg 2003

2. Tag (Donnerstag, 31. Juli 2003)

Abensberg - Kelheim - Kallmünz - Schwarzenfeld

Wetter: sonnig-heiß

7.30 Uhr Frühstück. 8.30 Uhr Start. Wir einigen uns in weiser Einsicht, in der Ebene bis Eining (7 km) an der Donau zu radeln statt über die Hügel direkt nach Weltenburg. Auf dem rechten Donauuferweg bis Stausacker.

Donau bei Stausacker

Donau bei Stausacker

Kloster Weltenburg

Kloster Weltenburg

Donaudurchbruch

Donaudurchbruch

Fischerzille

Fischerzille

Felsdach

Felsdach

Befreiungshalle

Befreiungshalle

Befreiungshalle

9.30 Uhr Kloster Weltenburg (16 km). Volker macht ein Foto mit Blick aus der Donau um den Preis nasser Socken und Turnschuhe. In einer romantischen Fischerzille (mit 5,00 € sogar billiger als das unpersönliche Schiff mit 5,60 €) durch den weltberühmten Donaudurchbruch. Links die Lange Wand, rechts der Römerfelsen, an dem es früher sogar eine Lederhängebrücke gab, danach die versteinerte Jungfrau und Peter und Paul. Um 10.15 Uhr werden wir von unserem originellen Käpt`n, der gerade sein nächstes Bier frühstückt, am linken Ufer ausgesetzt. Der Radweg führt uns durch ein ebenso originelles Felsdach. Jetzt haben wir die Befreiungshalle im Rücken. 10.30 Kelheim (20 km) mit hochverdienter Leberkässemmel. Durch die hübsche Altstadt und über den Altmühlkanal um 11.00 Uhr weiter auf dem Donauradweg. 11.40 Uhr Poikam (33 km).

Lido di Matting

Lido di Matting

12.15 Uhr bis 12.45 erfrischendes Bad in der Donau am „Lido di Matting“ (43 km). Amtsarzt und Hygienespezialist Volker sowie Lebensmittelüberwacher Armin versuchen erfolgreich Überlegungen zu verdrängen, wieviele Klärwerke oberhalb liegen und ihre Restfäkalien eingespeist haben. Die Currywurst mit Pommes frites schmeckt uns trotzdem im Wald-Biergarten „Schwalbennest“ in Pentling (13.00 bis 13.50 Uhr; 48 km). Um 14.00 Uhr überqueren wir die Donaubrücke Prüfening vor Regensburg und gelangen in Mariaort zur Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt an der Naabmündung (52 km). Ein erster Platten in Armins Breitreifen beschert uns eine willkommene kurze Verdauungspause bis 14.30 Uhr. Einsamer beschaulicher Naabtalradweg. 16.00 bis 17.00 Uhr Cappuccino und Tiramisu in Kallmünz (75 km).

Kallmünz

Kallmünz

Die ehrgeizige, leistungsbeflissene Uta verwehrt ein Bad in der Naab, bis es zu spät dafür ist. 17.30 Uhr Burglengenfeld (84 km), wo Armin mal stationiert war. Leider verläuft ab hier der Radweg neben der viel befahrenen Bundesstraße B 15. 18.30 Uhr Schwandorf (102 km). Die zähe und heroische Ilse schlägt das Angebot aus, bereits hier zu übernachten.

Schwandorf

Schwandorf

Um 18.45 Uhr geht es weiter in der goldenen Abendsonne. Uta möchte ihre frühere Entscheidung revidieren und bietet vergeblich ein Bad in irgendeinem der zahlreichen Fischweiher an. 19.30 Uhr Schwarzenfeld (112 km). Hotel Gasthof Bauer, DZ ÜF 59 € (wir wären wohl selbst bei einem noch höheren Preis nicht mehr weitergefahren). Forelle bzw. Schnitzel im Innenhof und viel Bier.

TRP 112 km; AVS 17,37 km/h; STP 6:25 h; MAX 39,3 km/h

Tageskilometer 112

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